Diskographie


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Misterio : Biber & Piazzolla


Julia Schröder - Barockvioline

und die Lautten Compagney :

 Gerd Amelung - Cembalo / Orgelpositiv

Mara Miribung - Barockvioloncello

Wolfgang Katschner - Laute / Theorbe


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Ignaz Franz Biber, einer der großen Violin Meister des 17. Jahrhunderts, erzählt in seinen 15 Sonaten die Heiligen Mysterien« des Rosenkranzes in hochvirtuosen musikalischen Bildern. Mit den Tangos von Astor Piazzolla haben sie unerwartet viel gemein: Ernsthaftigkeit, musikalische Versenkung und vor allem Sinnlichkeit spielt bei beiden eine große Rolle - bei Biber als Akt der Liebe zu Gott, im Tango als erotische Anziehung zweier Menschen. Schon bald verfließen die Grenzen und es ist ganz egal, in welchem Stil und in welcher Zeit man sich gerade befindet.
 
Video der CD Aufnahme auf der Webseite der Lautten Compagney



Presse, Preise, interview

und Nominierungen

Der 5 Sterne CD !


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Concerto Magazin September/Oktober 2018

Die Einspielung setzt Maßstäbe in jeder Hinsicht, aufregend überkreuzen sich Jazz, Tango und polyphone Elemente ...


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Onlinemerker -  1.8.2018

Die vier Solisten sind mit hoher individueller Tongebung improvisatorisch ganz in ihrem Element, voller barocker Spielfreude, rhythmischer Kraft und dem Geheimnis des Tangos auf ihrer ganz eigenen Spur. Das Album Misterio ist nicht zuletzt ein Manifest an exquisiter klanglicher Schönheit und stilistischer Finesse.


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Applaus - Mai.5.2018

Die Kombination der von einer exzentrischen Geige geprägten, expressiven Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Biber (1644-1704) mit Tangos von Astor Piazzolla (1921-1992) fasziniert schon deshalb, weil man manchmal nicht gleich den Wechsel von der frühbarocken zur zeitgenössischen Musik bemerkt. Das liegt an Fantasie und Improvisationstalent von Julia Schröder (Geige), Mara Miribung (Barockcello), Wolfgang Katschner (Laute) und Gerd Amelung (Cembalo, Orgel).


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Klassik.com - 28.5.2018

Beseelt Wolfgang Katschner und seine Lautten Compagney sind schon oft angetreten, Staub wegzuwischen. Immer damit verbunden die Absicht, die pure Lebendigkeit der Alten Musik und die ihrer heutigen Protagonisten unter Beweis zu stellen. Dass letzterer Gedanke das Ensemble deutlich motiviert hat, verraten die einführenden Texte des ansprechenden Booklets: Aus allen vieren sprudelt es nur so heraus, was Motivation und Freude tatsächlich nachvollziehbar macht. Biber und Piazzolla werden vielleicht kein Traumpaar für die Ewigkeit, doch für den wunderbaren Moment dieser Platte sind sie es: gemeinsam – und trotzdem eigenständig.


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hr2 kultur - 14.5.2018

Innovativ, experimentell und dabei die Traditionen wahrend. Wenn Julia Schröder und die Lautten Comgagney Piazzollas Musik auf Barockinstrumenten spielen, klingt vieles leichter, transparenter als sonst. Am meisten fasziniert dabei die Wechselwirkung. Bibers Rosenkranzsonaten klingen im Kontext von Piazzollas Tangos irgendwie anders. Und umgekehrt auch. Geheimnisvoll. Eben ein "Mysterio“


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MDR Kultur  CD-Tipp - 7.5.2018

So verbindet das vorliegende Album unkonventionelle interpretatorische Herangehensweisen mit einem zuvor nie realisiertem Werke-Amalgam … Zeitgemäss und inspirierend!


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Leipziger Kreuzer, CD-Tipp (Maiausgabe)

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Vorsicht, "Misterio" bekommt so schnell Sucht-Potenzial – an dieser Scheibe kann man sich schlicht und einfach nicht satthören.


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Radio Klassik, CD des Tages - 30.5.2018

Piazzolla scheint momentan in aller Munde bzw. auf aller "Saite" zu sein. Dass seine Musik hervorragend mit H.I.F. Biber harmoniert, beweist Julia Schröder auf ihrer aktuellen CD.


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Concerti-Magazin - 26.4.2018

Und siehe da: Es geht perfekt zusammen! Die Alte Musik-Spezialisten sind in beiden Sphüren mit Neugier und brennender Leidenschaft bei der Sache. Jede Phrase wird prägnant ausformuliert, scharf umrissen, alles perfekt aufeinander eingestimmt.


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NDR Kultur CD-TIPP - 18.4.2018

... alle Spieler experimentieren lustvoll mit den Klangmöglichkeiten ihrer Instrumente ... fast drei Jahrhunderte überbrücken die Musiker spielend, weil sie die Stücke zu ihren eigenen machen, ohne den Charakter der Werke zu verfremden, dieser Brückenschlag ist ihnen gelungen.